Der Teufel Spielte Balalaika (1961)
poster Der Teufel Spielte Balalaika
IMDb-Bewertung:
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7.0/10 (28 Stimmen)

Originaltitel:Until Hell Is Frozen (Originaltitel)

Land:Frankreich, 96 Minuten

Filmsprachen:Deutsch

Genre(s):Drama, Krieg, Romanze,

Regisseur:Leopold Lahola

Video-Codec:Unknown

Nummer: 1146

Handlung:
Sibirien nach dem Zweiten Weltkrieg: Leutnant Fusow als Lagerleiter in einem Kriegsgefangenenlager für deutsche und japanische Kriegsgefangene drangsaliert die Kriegsgefangenen. Die Gefangenen müssen tagsüber in einem Steinbruch Schwerstarbeit leisten und bekommen gerade so viel zu essen, um überleben zu können. Nur der jüdische Offizier Seidenwar und seine Frau Elena – sie war selbst als Österreicherin mit jüdischen Wurzeln in einem KZ der Deutschen – behandeln die Eingesperrten mit Respekt und versuchen ihnen zu helfen. Unter anderem versuchen sie die Gefangenen umzustimmen, als einige von ihnen die Flucht planen. Der Fluchtplan wird von einem Mitgefangenen an den deutschen Aufseher verraten, jedoch wird zur gleichen Zeit der Gefangene Peter Joost von Seidenwar und seiner Frau, welche sich auch ein wenig in Peter verliebt, vernommen und von den Ausbruchswilligen verdächtigt, deren Plan verraten zu haben. Deshalb wird auch einer der am Plan beteiligten in den Karzer gesteckt. Als dieser wieder freikommt, will er sich an Peter Joost rächen und manipuliert deshalb den Schienenstrang, auf dem Peter mit seiner vollgeladenen Steinlore langfährt. Diese entgleist und Peter verletzt sich schwer. Er kommt trotz Verletzung am Kopf und am Arm noch nicht ins Lazarett, sondern ganz normal mit in die Baracke. Am Abend werden die Baracken durchsucht. Dort wird Peter eine Landkarte der Ausbruchwilligen zum Verstecken in seinem Verband gegeben. Ein deutscher Aufseher findet sie. Dieser meldet dies dem Offizier Seidenwar, der leitet es aber nicht weiter, sondern steckt Peter ins Lazarett und setzt ihn und die drei Ausbrecher auf die Liste der Heimkehrer. Die drei haben jetzt aber doch Angst bekommen und flüchten noch in derselben Nacht. Peter kommt am nächsten Morgen mit auf den Lkw der Heimkehrer und fährt nach Hause. Als Leutnant Fusow die Flucht gemeldet wird, gibt er Alarm und löst die Suche aus, wobei ihn auch der deutsche Aufseher darauf aufmerksam macht, dass er die Landkarte bei Peter gefunden und dies auch Seidenwar gemeldet habe. Leutnant Fusow versucht noch den Transport von Peter aufzuhalten, doch es ist zu spät. Die drei Flüchtigen werden aufgegriffen, wobei einer erschossen wird und die anderen beiden zurück ins Lager kommen. Seidenwar wird wegen seines Vergehens versetzt, seine Frau, die aufgrund ihrer KZ-Haft unter dem Lageraufenthalt sehr leidet und dort Fusows Belästigungen ausgesetzt ist, muss jedoch im Lager bleiben.

Besetzung:

photo Götz George
Götz George Peter Joost
photo Rudolf Forster
Rudolf Forster Admiral
photo Günther Jerschke
Günther Jerschke Gellert
photo Sieghardt Rupp
Sieghardt Rupp Lauterbach
photo Henry van Lyck
Henry van Lyck Kolitz
photo Charles Millot
Charles Millot Seidenwar
photo Anna Smolik
Anna Smolik Elena
photo Pierre Parel
Pierre Parel Fusow
photo Wilmut Borell
Wilmut Borell Mitterle
photo Peter Neusser
Peter Neusser Beckmann

Medium: Unbekannt,

Verliehen: Nein

Seitenformat: 2.35:1